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14.06.2024 | Friesland Kabel

Maritimer Koordinator zu Gast bei Friesland-Kabel

Maritimer Koordinator zu Gast bei Friesland-Kabel

Maritimer Koordinator der Landesregierung Schleswig-Holstein zu Gast bei der Friesland-Kabel GmbH

Der Maritime Koordinator der Landesregierung Schleswig-Holstein Andreas Burmester besuchte die Zentrale der Friesland-Kabel GmbH in Norderstedt. In einem intensiven Austausch mit dem Geschäftsführer Malte Witowski wurden aktuelle Chancen und Risiken der maritimen Branche diskutiert. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Vernetzung von Wirtschaft und Politik, um zentrale Ziele wie Energiewende und Resilienz voranzutreiben.

Förderung der Energiewende

Die Friesland-Kabel GmbH leistet mit ihrem großen lagernden Produktportfolio an Kabeln und Leitungen für den maritimen Einsatzweck einen erheblichen Beitrag zur Energiewende, zum Beispiel bei der Elektrifizierung der Schifffahrt. Auch die Integration von Offshore-Windenergie spielt hierbei eine große Rolle. „Für unsere Produkte und Services wie Schneiden, Tapen und Labeln werden wir von unseren langjährigen Kunden geschätzt. Egal ob Offshore-Konverterplattformen, Forschungsschiffe, Yachten, Fähren oder Kreuzfahrtschiffe – unsere Lösungen helfen dabei, die maritime Industrie nachhaltiger und effizienter zu gestalten", betonte Malte Witowski.

Wachsende Bedeutung des militärischen Sektors

Aufgrund der aktuellen geopolitischen Lage gewinnt auch der militärische Sektor zunehmend an Bedeutung. Friesland-Kabel hat sich in diesem Bereich bestens aufgestellt und bietet ein umfangreiches Sortiment an VG-Kabeln (militärische Kabel nach Verbrauchsgüter-Norm der Bundeswehr) an, die dazu beitragen, die maritime Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit zu erhalten und zu stärken. Da die Kabel ab Lager verfügbar sind, können kurzfristige Bedarfe jederzeit bedient und resiliente Lieferketten sichergestellt werden. Umfangreiche Projekte wickelt das Team mit seiner langjährigen Erfahrung ebenfalls erfolgreich ab.

Wichtige Vernetzung von Wirtschaft und Politik

Der Austausch zwischen Wirtschaft und Politik ist unerlässlich, um gemeinsam die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu meistern. „Die Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern ermöglicht es uns, unsere Dienstleistungen bedarfsgerecht weiterzuentwickeln, unser Produktportfolio zu adaptieren und gleichzeitig die politischen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen", erklärte Malte Witowski. Der Maritime Koordinator der Landesregierung Andreas Burmester zeigte sich beeindruckt von den Leistungen des Unternehmens. „Es ist entscheidend, dass wir solche Vorreiter wie Friesland-Kabel in Schleswig-Holstein haben, die sowohl die Energiewende als auch die sicherheitspolitischen Anforderungen vorantreiben und sich gemeinsam für unsere Ziele einsetzen", so Andreas Burmester.